Gebetbuch

Zum Kirchgang nimmt die christliche Goldhaubenträgerin ihr Gebetbuch mit. Hat sie kein altes, mit reichhaltigen Elfenbein- oder Schildpatt-Verzierungen, Metallbeschlägen, Goldschnitt usw. verziertes Gebetbuch aus dem 19. Jh., das man damals als Tauf- oder Firmgeschenk erhielt, so verwendet sie eine selbst angefertigte, mit religiösen Motiven aus geschliffenen Glassteinen bestickte Buchhülle aus schwarzem Samt. Wallfahrtsbildchen ragen anstelle von Lesezeichen aus dem Gebetbuch und zwischen Deckblatt und Buchdeckel wird eine gelbe Rose eingelegt.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert